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Theater und Therapie?

Kann Theater eine therapeutische Wirkung haben? JA, kann es! Jeder Schauspieler lernt in seiner Ausbildung sich selbst zu hinterfragen, sich in andere hineinzuversetzen, hinter die Fassade von Verhalten zu schauen. Es gibt viele Übungen aus dem Schauspiel, die durch das Erleben neue Impulse auslösen und Erkenntnisse generieren.  



In meiner Schauspielausbildung habe ich all das selbst erfahren dürfen.


Vorteile in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit :

  • Präsenz- u. Ausdruck werden gestärkt

  • Im Rollenspiel kann man sich in alle Richtungen ausprobieren

  • Phantasie und Kreativität werden beflügelt und als positive Eigenschaften verankert

  • Die Psychologie einer Figur entdecken: Was liegt hinter den Dingen? 

  • Körperarbeit findet mal spielerisch, mal achtsam, ruhig statt

  • Kommunikation und Teamarbeit: Rücksicht nehmen, aufeinander hören und achten, seinen Standpunkt mitteilen können

  • Und wer am Ende Applaus entgegennimmt, der weiß wofür sich die "Arbeit" gelohnt hat.. Manchmal ist es ein inneres Fest, wenn man sich selbst übertroffen hat.


Theaterspiel ist ein effektives Testfeld für soziale Erfahrungen!

Bei Kindern eine völlig normale Sache (sie machen Rollenspiele in einer Tour). Für die Großen oftmals gewöhnungsbedürftig - da meist ein wenig eingerostet oder kulturfremd. Dabei "spielen" wir alle unterschiedliche Rollen im Leben: die berufliche Rolle, die Elternrolle, die Kindrolle, die Partnerrolle. Ich mache mir Schauspielmethoden und systemische Interventionen zu Nutze und arbeite damit in Gruppen, aber auch im Einzelsetting. Und dies nicht nur mit den kleinen Akteuren der Weltbühne! 


Meine Theatergruppen:




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